2000er Hits
Willkommen auf unserer musikalischen Zeitreise in die 2000er Jahre – eine Ära, die uns mit unvergesslichen Hits, bahnbrechenden Musikvideos und revolutionären Sounds verzaubert hat. Die 2000er markierten nicht nur den Beginn eines neuen Jahrtausends, sondern auch eine Zeit des musikalischen Umbruchs. Von Britney Spears‘ „Oops!…I Did It Again“ über Eminems „Lose Yourself“ bis hin zu Rihannas „Umbrella“ – diese Dekade hat Musikgeschichte geschrieben. Die Songs dieser Zeit prägen bis heute unsere Playlists und wecken sofort nostalgische Gefühle. Ob du zu den Klängen von Nelly Furtado getanzt, mit Linkin Park gerockt oder zu den Black Eyed Peas mitgesungen hast – die Musik der 2000er bietet für jeden Geschmack etwas. In diesem Blog nehmen wir dich mit auf eine nostalgische Reise durch die Hits, die eine ganze Generation geprägt haben. Tauche ein in die Welt der Low-Rise Jeans, Butterfly-Clips und Nokia-Handys, während wir die Songs erkunden, die den Soundtrack dieser aufregenden Zeit bildeten.
Key Takeaways
- Die 2000er Jahre markieren einen musikalischen Umbruch mit unvergesslichen Hits von Künstlern wie Britney Spears, Eminem und Rihanna, die bis heute Nostalgie wecken.
- Eine gut kuratierte 2000er Playlist bietet Songs für jede Stimmung – von Party-Hits wie Nellys „Hot in Herre“ bis zu emotionalen Tracks wie Coldplays „Fix You“.
- Die Digitalisierung revolutionierte in den 2000ern die Musikindustrie durch MP3-Player, iPods und spätere Streaming-Dienste.
- Die Ära zeichnete sich durch eine beispiellose Vielfalt an Genres aus – von Mainstream-Pop über Nu-Metal bis zu Hip-Hop, R&B und Indie-Folk.
- One-Hit-Wonder wie „Who Let The Dogs Out“ oder „The Ketchup Song“ sind zu zeitlosen Symbolen der 2000er geworden.
- Moderne Streaming-Dienste bieten spezielle 2000er-Playlists, wobei Spotify durch Vielfalt, Apple Music durch Soundqualität und YouTube Music durch Musikvideos Punkte.
- Webradio-Sender wie ‚2000s Radio‘ bieten rund um die Uhr nostalgische Hörerlebnisse mit überraschenden, vergessenen Tracks.
- Alben wie Amy Winehouses „Back to Black“ und Kanye Wests „The College Dropout“ setzen künstlerische Maßstäbe und prägten die Musiklandschaft nachhaltig.
- Die 2000er waren die goldene Ära der Musikvideos mit visuellen Meisterwerken wie Lady Gagas „Bad Romance“ und Missy Elliotts „Work It“.
- Die aktuelle Renaissance der 2000er-Musik spiegelt nostalgische Bedürfnisse breiterer und beeinflusster zeitgenössischer Künstler wie The Weeknd und Olivia Rodrigo wider.
Deine perfekte 2000er Playlist für jede Stimmung und Party
Eine gut kuratierte 2000er Playlist funktioniert wie eine Zeitmaschine, die dich sofort zurück in diese aufregende Dekade transportiert.
Für die ultimative Party-Atmosphäre
Klassiker, die garantiert für volle Tanzflächen sorgen:
- „Hot in Herre“ – Nelly
- „Crazy in Love“ – Beyoncé
- „Hey Ya!“ – OutKast
Für dein Workout
Perfekt, um Motivation und Energie zu tanken:
- „Stronger“ – Kanye West
- „Can’t Hold Us Down“ – Christina Aguilera
- „In Da Club“ – 50 Cent
Für melancholische Momente
Songs mit emotionaler Tiefe:
- „Chasing Cars“ – Snow Patrol
- „Fix You“ – Coldplay
- „Beautiful“ – Christina Aguilera
Für den Roadtrip
Diese Songs schaffen echte Roadtrip-Atmosphäre:
- „Mr. Brightside“ – The Killers
- „Boulevard of Broken Dreams“ – Green Day
- „Viva la Vida“ – Coldplay
Für romantische Date-Nights
Perfekte Begleitung für gemütliche Stunden zu zweit:
- „You’re Beautiful“ – James Blunt
- „Halo“ – Beyoncé
- „Yellow“ – Coldplay
„Der besondere Wert der 2000er-Musik liegt darin, dass sie Menschen unterschiedlicher Musikgeschmäcker verbindet, weil jeder persönliche Erinnerungen mit diesen Songs verknüpft, die uns durch Schulzeit, erste Lieben und unvergessliche Partys begleitet haben.“
Die musikalische Revolution: Wie die 2000er den Sound einer Generation prägten

Die 2000er Jahre stellten einen fundamentalen Wandel in der Musikgeschichte dar, weil sie die Art, wie Musik produziert, verbreitet und konsumiert wurde, grundlegend veränderten. Die Digitalisierung und das Aufkommen von MP3-Playern, iPods und später Streaming-Diensten transformierten die Musiklandschaft vollständig. Erfolgreiche Lieder wie „In Da Club“ von 50 Cent oder „Toxic“ von Britney Spears wurden durch neue Vertriebswege universell verfügbar, was zu einer beispiellosen Vermischung von Genres führte. Auto-Tune, erstmals prominent von T-Pain und Cher eingesetzt, revolutionierte den Gesangsstil und beeinflusst bis heute die Pop-Musik. Die 2000er brachten das Phänomen der „Crossover-Hits“ hervor, bei denen Hip-Hop-Elemente in Pop-Songs integriert wurden oder Rock-Bands mit elektronischen Beats experimentierten. Produzenten wie Timbaland, The Neptunes und Dr. Dre definierten mit ihren innovativen Produktionen den Sound der Dekade neu und erschufen prägende Hits. Gleichzeitig erlebten wir den Aufstieg von Indie-Musik und die Wiederbelebung des Garage Rock durch Bands wie The Strokes und The White Stripes.
Diese musikalische Vielfalt und Experimentierfreudigkeit machte die 2000er zu einem kreativen Schmelztiegel, dessen Einfluss in der modernen Musiklandschaft weiterhin spürbar ist.
Von Pop bis Rock: Die vielfältigen Musikgenres der 2000er Jahre
Die 2000er Jahre zeichneten sich durch eine beispiellose Vielfalt an Musikgenres aus, die parallel existierten und sich gegenseitig beeinflussten.
Mainstream-Pop
Teenie-Idole dominierten zunächst die Charts:
- Britney Spears
- Christina Aguilera
- *NSYNC
Später setzten diese Künstler neue Maßstäbe mit extravaganten Performances: - Lady Gaga
- Katy Perry
Rock
Die Rock-Szene erlebte eine Renaissance:
- Garage-Rock-Revival: The Strokes, The White Stripes
- Post-Punk-Revival: Interpol, Franz Ferdinand
Nu-Metal
Bands, die die Charts eroberten:
- Linkin Park
- Limp Bizkit
Emo und Pop-Punk
Prägten eine ganze Generation:
- My Chemical Romance
- Fall Out Boy
- Paramore
Hip-Hop
Entwickelte sich zum kommerziell erfolgreichsten Genre:
- Jay-Z
- Eminem
- Kanye West
R&B
Erreichte neue Höhen durch:
- Beyoncé
- Usher
- Alicia Keys
Elektronische Musik
Fand den Weg in den Mainstream:
- LCD Soundsystem
- Daft Punk
- The Chemical Brothers
Indie-Folk
Begeisterte mit authentischen, handgemachten Klängen:
- Bon Iver
- Fleet Foxes
„Gerade die Vielfalt der 2000er macht ihre Songs unvergesslich und bis heute so beliebt.“
Die unvergesslichen One-Hit-Wonder der 2000er Ära
Die 2000er Jahre brachten eine Vielzahl von One-Hit-Wondern hervor, die kurzzeitig die Charts dominierten und dann verschwanden – doch in unseren Herzen und auf jeder Retro-Party leben diese Lieder weiter.
- „Who Let The Dogs Out“ – Baha Men (2000)
Zum ultimativen Party-Kracher der Zeit. - „Bad Day“ – Daniel Powter (2005)
Melancholischer Ohrwurm, bekannt durch American Idol. - „The Ketchup Song“ – Las Ketchup (2002)
Tanz-Hit mit unverständlichem Text. - „Butterfly“ – Crazy Town
Rockig-weiter Sommerhit mit weichem Sound. - „Fk It (I Don’t Want You Back)“** – Eamon
Derber Trennungssong, der von Frankee mit „F.U.R.B. (F U Right Back)“ beantwortet wurde. - „Dragostea Din Tei“ (Numa Numa) – O-Zone
Europop-Phänomen, das die Dekade prägte. - „Boten Anna“ – Basshunter
Weiterer Europop-Hit, heute fester Bestandteil jeder 2000er-Hitliste.
Diese Songs haben ihre Schöpfer zwar nicht zu langfristigen Superstars gemacht, jedoch etwas vielleicht noch Wertvolleres erreicht: Sie sind zu zeitlosen Symbolen einer Ära geworden, die sofort Nostalgie und gute Laune auslösen, sobald die ersten Takte erklingen.
Streaming-Dienste mit den besten 2000er Sammlungen im Vergleich
Für das optimale 2000er-Musikerlebnis bieten heutige Streaming-Dienste unterschiedliche Stärken. Spotify überzeugt durch eine umfangreiche Vielfalt an kuratierten 2000er-Playlists wie „00s Rock Anthems“, „2000er Party“ oder genrespezifischen Sammlungen wie „2000er Hip-Hop Classics“. Der Algorithmus erstellt zudem personalisierte Throwback-Mixe basierend auf individuellen Hörgewohnheiten. Apple Music punktet mit exklusiven Inhalten und hochwertigem Sound für Audiophile, während die redaktionell betreuten Playlists wie „2000er Essentials“ oft tiefgründiger kuratiert sind als bei Wettbewerbern. Amazon Music integriert sich nahtlos in das Echo-System und bietet mit „2000er-Hits: Die größten Hits des Jahrzehnts“ eine solide Grundlage für Nostalgiker. YouTube Music ermöglicht als zusätzlichen Vorteil den gleichzeitigen Genuss der ikonischen Musikvideos der 2000er – ein wesentlicher Bestandteil dieser visuell geprägten Ära. Deezer bietet mit der „Flow“-Funktion eine besonders intuitive Navigation zwischen Lieblings-2000er-Tracks. Für Fans physischer Medien ist Tidal mit seinen umfangreichen Hintergrundinfos zu Alben empfehlenswert. Die Wahl des idealen Dienstes hängt letztlich von persönlichen Prioritäten ab – sei es Soundqualität, Benutzerfreundlichkeit oder die Breite des Katalogs.
Webradio-Stationen: Rund um die Uhr 2000er Musik genießen
Spezialisierte Webradio-Stationen bieten Fans der 2000er Musik ein nostalgisches Hörerlebnis – rund um die Uhr. Besonders empfehlenswert:
- 2000s Radio (TuneIn)
- Widmet sich ausschließlich den Hits der 2000er
- Deckt alle Genres ab: Pop, R&B, Rock
- Ideal für eine umfassende musikalische Zeitreise
- Absolute 2000s
- Sorgfältig kuratierte Playlist der größten Charterfolge
- Enthält auch vergessene Perlen
- Antenne Bayern
- Mischung aus internationalen und deutschen Erfolgen
- Perfekt für deutschsprachige Hörer
- 2000s Hip Hop Radio (iHeartRadio)
- Speziell für Fans von Rap-Tracks der 2000er
- 2000s Alternative Radio
- Fokus auf Indie- und Rock-Hymnen des Jahrzehnts
Ein besonderer Mehrwert vieler Webradio-Stationen sind thematische Spezialsendungen wie „One-Hit-Wonder der 2000er“ oder „2000er Sommerhits“. Der entscheidende Vorteil gegenüber selbsterstellten Playlists liegt in der regelmäßigen Überraschung mit vergessenen Tracks, die längst nicht mehr im Bewusstsein präsent waren. Zusätzlich bereichern informative Moderationen mit Hintergrundwissen zu Künstlern und Songs das Hörerlebnis und ermöglichen eine tiefere Eintauchung in die musikalische Zeitreise zu den Klassikern dieser Ära.
Die besten 2000er Alben, die Geschichte schrieben
Die 2000er Jahre brachten Alben hervor, die nicht nur kommerziell erfolgreich waren, sondern auch künstlerisch neue Maßstäbe setzten.
Amy Winehouse – „Back to Black“ (2006)
- Verschmelzung von Soul, Jazz und R&B
- Revolutionierte die Popmusik und inspiriert bis heute Künstler
Kanye West – „The College Dropout“ (2004)
- Verletzlichkeit und innovative Samples
- Veränderte die Hip-Hop-Landschaft nachhaltig
Radiohead – „Kid A“ (2000)
- Mutiger Schritt vom Alternative Rock in elektronische Gefilde
- Gilt als visionäres Meisterwerk
Arctic Monkeys – „Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not“ (2006)
- Vom Internet-Phänomen zur Indie-Rock-Größe
- Reflektiert die britische Jugendkultur
Beyoncé – „Dangerously In Love“ (2003)
- Triumphaler Start als Solokünstlerin
- Legte das Fundament für ihre Karriere als Pop-Ikone
Green Day – „American Idiot“ (2004)
- Politisches Konzeptalbum
- Belebte den Punk neu
Arcade Fire – „Funeral“ (2004)
- Orchestraler Indie-Rock
- Erschloss neue emotionale Dimensionen
Diese Alben definierten nicht nur ihre jeweiligen Genres neu, sondern spiegelten auch den Zeitgeist einer Ära wider, die von technologischem Wandel, politischen Umbrüchen und kultureller Vielfalt geprägt war.
Musikvideos der 2000er: Visuelle Meisterwerke einer Dekade
Die 2000er Jahre repräsentierten die goldene Ära der Musikvideos, als MTV noch primär Musik ausstrahlte und Künstler Millionenbudgets für visuelle Spektakel erhielten. Besonders herausragende Videos dieser Dekade sind:
- Lady Gaga – „Bad Romance“ (2009)
- Avantgardistische Mode und surreale Bildsprache
- Setzte neue Maßstäbe in der visuellen Musikpräsentation
- Missy Elliott – „Work It“ (2002)
- Innovative Spezialeffekte
- Kreative Rückwärts-Sequenzen
- The White Stripes – „Fell in Love with a Girl“ (2002)
- LEGO-Stop-Motion-Animation
- Technisch bahnbrechend und kultverdächtig
- Eminem – „Stan“ (2000)
- Filmreife Erzählung über einen obsessiven Fan
- Zeitloser Klassiker der Musikvideogeschichte
- Beyoncé – „Single Ladies“ (2008)
- Neue choreografische Standards
- OK Go – „Here It Goes Again“ (2006)
- Low-Budget-Produktion mit Laufbändern
- Virales Potential bewiesen
- Christina Aguilera – „Dirrty“ (2002)
- Explizite Darstellungen
- Markierte ihren bewussten Imagewandel
- Michael Jackson – „You Rock My World“ (2001)
- 13-minütige Spielfilmlänge
- Prominente Besetzung
- Demonstration seiner anhaltenden Relevanz als King of Pop
Diese visuellen Meisterwerke prägten nicht nur die Popkultur, sondern reflektierten auch den technologischen Fortschritt und gesellschaftliche Veränderungen der Dekade – eine Zeit, in der Musikvideos noch kulturelle Ereignisse darstellten und öffentliche Diskussionen auslösten.
Vom CD-Player zum Streaming: Wie wir in den 2000ern Musik hörten

Die 2000er Jahre markierten eine fundamentale Revolution in der Art und Weise, wie Menschen Musik konsumierten. Zu Beginn des Jahrzehnts dominierten CD-Player und tragbare Discmans den Markt – charakteristisch war das Überspringen bei zu heftigen Bewegungen. Der Wendepunkt kam 2001 mit der Einführung des iPods, der es ermöglichte, „1000 Songs in der Tasche“ zu tragen. Parallel dazu erschütterte Napster die Musikindustrie grundlegend, bevor legale Download-Plattformen wie iTunes 2003 einen Kompromiss zwischen digitaler Bequemlichkeit und Künstlervergütung etablierten. Die Mixtape-Kultur erlebte mit selbstgebrannten CDs ihre finale Blütezeit, während in Fahrzeugen die ersten MP3-CDs mit hunderten Songs pro Disc Begeisterung auslösten. Gegen Ende des Jahrzehnts kündigten erste Streaming-Dienste wie Spotify (2008) bereits die nächste Medienrevolution an.
Besonders bemerkenswert an dieser Ära war die Koexistenz verschiedener Formate: Während Vinyl-Enthusiasten ihrer Leidenschaft treu blieben, experimentierten jüngere Generationen mit P2P-Netzwerken, und der iPod entwickelte sich zum kulturellen Statussymbol. Die 2000er repräsentierten somit nicht nur musikalisch, sondern auch technologisch eine entscheidende Übergangsphase, die das Fundament für den heutigen, nahezu unbegrenzten Musikzugang legte.
2000er Musik im Alltag: Die perfekten Songs für jede Lebenslage
Die Hits der 2000er begleiten uns auch heute noch durch jede Lebenssituation mit ihrem einzigartigen Mix aus Nostalgie und zeitloser Energie. Für verschiedene Momente im Alltag eignen sich besonders folgende Tracks:
- Morgendlicher Motivationsschub:
- Kanye West – „Stronger“
- U2 – „Beautiful Day“
- Im Arbeitsumfeld / Konzentration:
- Jack Johnson – „Upside Down“
- Moby – „Porcelain“
- Beim Training / Sport:
- Eminem – „Lose Yourself“
- Britney Spears – „Toxic“
- Roadtrips mit Freunden:
- Kings of Leon – „Sex on Fire“
- The Killers – „Mr. Brightside“
- Emotionale Tiefpunkte / Trost:
- Snow Patrol – „Chasing Cars“
- Coldplay – „Fix You“
- Romantische Abende:
- John Mayer – „Your Body Is a Wonderland“
- Norah Jones – „Come Away With Me“
- Haushaltsarbeiten / Spaß im Alltag:
- Black Eyed Peas – „Let’s Get It Started“
- Gwen Stefani – „Hollaback Girl“
- Entspannte Sonntagmorgende:
- Jason Mraz – „I’m Yours“
- Corinne Bailey Rae – „Put Your Records On“
Die 2000er bieten für jede Stimmung und jeden Anlass den idealen Soundtrack – zeitlos relevant und gleichzeitig reich an nostalgischen Assoziationen.
Die internationalen Chart-Erfolge der 2000er im Überblick
Die 2000er Jahre brachten eine bemerkenswerte Vielfalt internationaler Hits hervor, die die globalen Charts dominierten. Besonders hervorzuheben sind:
- Rihanna – „Umbrella“ (2007)
- Etablierung als weltweite Popikone
- Lady Gaga – „Poker Face“ (2008)
- Fundament für ihre exzentrische Karriere
- Shakira – „Whenever, Wherever“ (2001)
- Eroberung der internationalen Hitparaden aus Lateinamerika
- Daddy Yankee – „Gasolina“ (2004)
- Reggaeton global populär gemacht
- Kylie Minogue – „Can’t Get You Out Of My Head“ (2001)
- Eingängiger europäischer Ohrwurm
- Black Eyed Peas – „I Gotta Feeling“ (2009)
- Einer der kommerziell erfolgreichsten Songs aller Zeiten
- Avril Lavigne – „Complicated“ (2002)
- Kanadischer Chart-Erfolg
- Justin Bieber – „Baby“ (2009)
- Beginn seines kometenhaften Aufstiegs
- Wonder Girls – „Nobody“ (2008)
- Früher K-Pop-Hit aus Südkorea
- Outlandish – „Aicha“
- Vereinigung dänisch-marokkanischer Einflüsse
Diese globalen Hits reflektierten nicht nur die zunehmende Internationalisierung der Musikindustrie, sondern auch die wachsende digitale Vernetzung, die es Künstlern ermöglichte, über Landesgrenzen hinweg Erfolge zu feiern.
Deutsche 2000er Hits: Die Erfolgsgeschichten aus dem eigenen Land
Die deutsche Musikszene der 2000er Jahre entwickelte eine bemerkenswerte Vielfalt und brachte Hits hervor, die bis heute Kultstatus genießen. Besonders hervorzuheben sind:
- Silbermond
- „Symphonie“
- „Das Beste“
- Wir sind Helden
- „Nur ein Wort“
- „Denkmal“
- Die Fantastischen Vier
- „Troy“
- „MfG“
- Sido
- „Mein Block“
- Bushido
- „Sonnenbank Flavour“
- Sportfreunde Stiller
- „Ein Kompliment“
- „’54, ’74, ’90, 2006“
- Herbert Grönemeyer
- „Mensch“ (meistverkauftes Album in Deutschland)
- Xavier Naidoo
- „Dieser Weg“
- Tokio Hotel
- „Durch den Monsun“
- Rammstein
- Provokante Mischung aus Metal und Theatralik, weltweit erfolgreich
- Juli
- „Perfekte Welle“
- Annett Louisan
- „Das Spiel“
- LaFee
- Verschiedene Hits, kommerziell erfolgreich und künstlerisch anspruchsvoll
Diese Ära markierte den Durchbruch für viele Künstlerinnen und Künstler, die bewiesen, dass deutschsprachige Lieder sowohl kommerziell erfolgreich als auch künstlerisch hochwertig sein können.
Nostalgische Momente: Warum 2000er Musik heute wieder im Trend liegt
Die aktuelle Renaissance der 2000er Musik repräsentiert mehr als einen flüchtigen Trend – sie reflektiert tiefere psychologische und kulturelle Bedürfnisse. Für Millennials, die mit diesen Songs aufwuchsen, bieten die Klänge von Avril Lavigne, Usher oder den Black Eyed Peas eine emotionale Zeitreise in eine vermeintlich unbeschwertere Ära vor der allgegenwärtigen digitalen Vernetzung. Die Generation Z entdeckt diese Hits hingegen als „neue“ Vintage-Kultur, vergleichbar mit der Millennials-Begeisterung für die 80er Jahre. Streaming-Dienste haben durch „Throwback“-Playlists und Algorithmen, die vergessene Perlen wiederbeleben, diesen Trend maßgeblich verstärkt. Die Mode- und Kulturindustrie trägt mit Y2K-Revivals bei – von Butterfly-Clips bis Low-Rise-Jeans. Musikalisch manifestiert sich ein Echo dieser Ära in aktuellen Produktionen: The Weeknds 80s-inspirierter Sound baut auf Justin Timberlakes „FutureSex/LoveSounds“ auf, während Olivia Rodrigos Pop-Punk-Einflüsse direkt auf Paramore und Avril Lavigne zurückgehen. TikTok hat zahlreiche Hits durch virale Challenges wiederbelebt – von Cascadas „Everytime We Touch“ bis zu Flo Ridas „Low“. In einer Zeit globaler Unsicherheit bieten diese Songs eine komfortable Flucht in eine Ära, die kollektiv mit Optimismus und Aufbruchstimmung assoziiert wird – selbst wenn diese nostalgische Verklärung teilweise idealisiert ist.
Die besten Musik-Apps für deine persönliche 2000er Sammlung
Für den optimalen Genuss deiner 2000er-Lieblingshits bietet der heutige App-Markt spezialisierte Tools, die das Musikerlebnis bereichern. Neben etablierten Streaming-Diensten wie Spotify und Apple Music mit ihren umfangreichen Playlists existieren Apps, die das Nostalgiefeeling perfekt ergänzen. „Retro Music Player“ überzeugt durch sein anpassbares Interface im Y2K-Stil, während „Winamp Throwback“ das ikonische Musikplayer-Design der frühen 2000er inklusive der legendären Visualizer wiederbelebt. Für Sammler physischer Medien erweist sich „Discogs“ als unverzichtbar zur Katalogisierung von CD-Sammlungen und zum Aufspüren fehlender 2000er-Alben. „SoundHound“ und „Shazam“ helfen bei der Identifikation vergessener Tracks, die spontan im Radio erklingen und Erinnerungen wecken. Mit „MixerBox“ lassen sich YouTube-Videos zu persönlichen Best-of-Playlists zusammenstellen – ideal für Songs, die auf Streaming-Plattformen fehlen. „Songkick“ informiert über Konzerte von 2000er-Künstlern in deiner Region, während „Bandsintown“ ähnliche Dienste anbietet. Karaoke-Enthusiasten ermöglicht „Smule“ die eigene Interpretation der größten Hits oder Duette mit anderen Nutzern weltweit. „TuneIn Radio“ verbindet mit spezialisierten Webradio-Stationen, die sich auf die besten Songs dieser Zeit konzentrieren – perfekt zur Entdeckung vergessener Perlen dieser prägenden Musikära.









